Die Tagung der Stabführer und Stabstrompeter der Spielmannszüge, Fanfarenzüge und Trompetercorps im Landesverband der württembergisch-hohenzollerischen Garden und Wehren fand am 04. November 2018 im Vereinsheim der Bürgergarde Neuhausen statt. Die Versammlung, zu der der scheidende Verbandstambourmajor Alexander Götz auch den Landeskommandanten Oberst Jürgen Rosenäcker herzlich begrüßen konnte, stand ganz im Zeichen der Wahlen und dem damit verbundenen Wechsel in der Zusammensetzung des Beirats. Nachdem Götz seinen Bericht über das abgelaufene Jahr erstattet hatte, gab LKdt. Rosenäcker einen Ausblick auf das Folgejahr und beantragte die sodann einstimmig erfolgte Entlastung des Beirats. Im Anschluss sprach Rosenäcker zwei Ehrungen des Landesverbands aus. Die Verbandsmedaille für besondere Verdienste in Silber erhielt Herbert Kanz. Nach vierzehn Jahren scheidet er altershalber als Vertreter der Trompetercorps aus dem Beirat aus. In seiner Dienstzeit als Beirat initiierte er mehrere gemeinsame Auftritte der Trompetercorps und komponierte etliche Märsche für die Musiker der berittenen Garden. Zu seinem Abschied übergab er dem Landesverband die Partitur des von ihm komponierten Marsches “Husarengruß”, der von Spielmannszügen, Ventilfanfaren und Blasorchestern einzeln oder gemeinsam aufgeführt werden kann. Die Verbandsmedaille in Gold wurde dem scheidenden Verbandstambourmajor Alexander Götz ans Revers geheftet. Auch er ist seit vierzehn Jahren als Vertreter der Spielmannszüge im Beirat und übte nun sieben Jahre das Amt des Verbandstambourmajors aus. Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis: stellvertretender Verbandstambourmajor Jörg Zimmermann (Neuhausen), Vertreter der Spielmannszüge Manfred Maier (Saulgau), Vertreter der Fanfarenzüge Peter Welchner (Esslingen). Der Vertreter der Trompetercorps soll von den Reitern anlässlich der noch anstehenden Tagung der berittenen Garden gekürt werden. Zum neuen Verbandstambourmajor wurde einstimmig Jürgen Zeller (Ehingen) gewählt, der sodann auch die Leitung der Tagung übernahm. Für seinen Vorgänger Alexander Götz gab es zum Abschied noch einen großen Geschenkkorb.