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Eine kleine Übersicht über den Inhalt.
Teil I. Die hohenbergische und österreichische Zeit . Zum Militär- und Schützenwesen in den österreichischen Vorlanden. Die Anfänge unter den Grafen v. Hohenberg. Zur Geschichte der Stadtbefestigung. Ein neues Zeitalter. Das Musterungsregister von 1615. Landknechte, Söldner und Werber. Zeughaus, Pulverturm und Waffenschmiede. Die Armbrust- und Büchsenschützen. Das Schützenhaus der Büchsenschützen. Der Rottenburger Schützenheilige. Das 17. Jahrhundert. Auf dem Weg zur Repräsentationstruppe. Die schwäbisch-österreichische Landmiliz von 1800. Das Schützenwesen am Nullpunkt. Das Ende des Schützenhauses. Exkurs: Zwei Rottenfahnen aus österreichischer Zeit.
Teil II. Vom 19. ins 21. Jahrhundert Rottenburg fällt an Württemberg. Ohne Gewehre und ohne Kanonen. In der Zeit des “Vormärz”. Salut mit fremdem Geschütz. Die Statuten von 1828. Exkurs: Ein neuer Kommandant. Zurück zu den Statuten. Die Jahtzehnte bis 1848. Die Jahre 1848-1852: Bürgerwache contra Bürgerwehr. Der Neubeginn. Der Statute-Entwurf von 1861. Ein Fest und einige Disziplinlosigkeiten. Im Spiegel der Protokolle. Neue Uniform, neue Infanterie. Aus dem Alltag der 1880er und 1890er Jahre. Von Festtagen, Konzerten und einem Besuch des Königs. Neugründung der Artillerie-Abteilung. Das Jubiläum von 1914. Die Festtage am 18./29. Juni 1914. Schatten über dem Fest. Im Ersten Weltkrieg. Zwischenkriegszeit. 1933 -1945. Mitglied im Landesverband. Die Jubiläumstage 1939 Im Vorfeld. Wird das Fest zu Recht gefeiert? Die drei Festtage. Die Kriegsjahre 1939-1945. Die erste Nachkriegszeit. Ein neuer alter Name. Die Kanonen werden geholt. Das Leben normalisiert sich wieder. Spielmannszug und neue Kanonen. Auf dem Weg zur Gegenwart. Der Hauptmann wird Major. Die Jahrzehnte bis 1988. 675 Jahre Bürgerwache mit Landestreffen. “Nicht mehr die Lobby wie früher”. Vor und nach der Jahrtausendwende. Das Spielmannszugstreffen 2006. Aus der jüngsten Vergangenheit. Schluss.
Teil III. Die Abteilungen der Bürgerwache Der Spielmannszug – oder: “Sechs Trommler kommet hennedrei”. Die Musikkapelle – oder “d Musik vo’ dr Bürgerwach” – und die Anfänge der Stadtkapelle. Die Infanterie – oder: “Em Stechschritt ond mit alte Gwehr”. Von der Artillerie und ihren Geschützen – oder: “mit Leib ond Seel ber Sach”.
Teil IV. Die Kommandanten der Bürgerwache. Hauptmann Josef Manz 1859-1868 Hauptmann Karl Welker 1868-1889 Hauptmann Paul Stemmler 1889-1904 Hauptmann Adolf Wiedmaier 1904-1922 Hauptmann Gustav Schnell 1923-1935
Hauptmann Konrad Farger 1935-1949 Major Pius Vollmer 1949-1976 Major Walter Helber 1976-1992 Major Karl Hahn 1992-2002 Major Rudi Ulmer 2002-heute
Nachwort Das ist sie also, die Rottenburger Bürgerwache und ihre 700jährige Geschichte – genauer; das, was wir heute noch von dieser Geschichte in Ehrfahrung bringen können -, eine bewegte Geschichte voller Höhen und Tiefen, aufs Engste verbunden mit der Geschichte der Stadt, in der sie beheimatet ist – ja mehr noch: als Teil der ganz und gar nicht unbedeutenden Geschichte dieser Stadt, unserer Stadt, auf die wir mit vollem Recht stolz sein dürfen. …….
Dank des Verfassers Dieter Manz Zu guter Letzt habe ich als Verfasser dieses Rückblicks auf sieben Jahrhunderte Bürgerwachgeschichte nach vielen Seiten zu danken: Zuerst dem Ausschuss der Bürgerwache und ihrem Kommandanten, Major Rudi Ulmer, die mir den Auftrag zum Erforschen und Beschreiben der langen Korpsgeschichte anvertraut haben; all den vielen “Bürgerwachlern” , denen ich Informationen und Hinweise verdanke, den Männern vom Mittwochsstammtisch in der “Eintracht”, allen voran Josef Ott und Robert Hofmeister, die mir manches “Hintergründige” zur Erhellung von Informationen in den offiziellen Protokollen geliefert haben – Hintergründe, die für mich zum Verständnis beigetragen haben, Anekdoten, Momentaufnahmen, die mir als Außenstehendem, Rottenburger zwar in 18. Generation und Nachfahre etlicher Gardisten des 19. Jahrhunderts, dazu verholfen haben, dass ich die Bürgerwache, obwohl von Kindheit an lieb und vertraut, nun mit neuem, tiferen Verständnis sehen kann; im Buch wird dies hoffentlich zumindest “zwischen den Zeilen” zu spüren sein. ………
Sie können das Buch in Rottenburg zu 29.- € erhalten bei:
1. WTG Rottenburg am Marktplatz
2. Osiander Buchhandlung am Marktplatz
3. Südwestpresse am Metzelplatz